Hospizbegleiterausbildung

Wer sich auf die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden und auf die Betreuung Trauernder einlässt, wird sehr bald erkennen, dass dies immer auch Arbeit an sich selbst bedeutet. Es geht bei der Hospizbegleitung um die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit, um ein Kennenlernen und den Umgang mit der eigenen Ohnmacht und Hilflosigkeit. Das fördert die Sensibilität gegenüber Schwerstkranken und Sterbenden.

Die Unterstützung und Fürsorge der Angehörigen und des gesellschaftlichen Umfelds schwerkranker Menschen aber auch die eigene Tätigkeit als Hospizbegleiter geben Antworten auf gesellschaftspolitische Fragen in Zusammenhang mit Sterben und Tod.

Die Ausbildung zum Hospizbegleiter soll deshalb dabei helfen und die Voraussetzungen dafür schaffen, sich auf Sterbende und deren Angehörige einzulassen. Inhalt der Ausbildung ist eine bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben. Dabei kreisen die Themengebiete zumeist um eine bewusste Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse Schwerkranker, Sterbender und deren Angehörige.

Seit 2002 bieten wir eine Ausbildung zum Hospizbegleiter an. Der Grundkurs umfasst 60 Unterrichtseinheiten und ist für alle Interessierten gedacht, ohne anschließende Verpflichtung gegenüber der Hospizgruppe. Darauf folgt ein Aufbaukurs von 60 Unterrichtseinheiten für alle, die an einer aktiven Mitarbeit in der Hospizgruppe interessiert sind. Der Besuch dieses Kurses verpflichtet zur Mitarbeit.

Unser Angebot

Beratung zu den Möglichkeiten und Einsatzgebieten als aktiver Hospizbegleiter
60 Unterrichtseinheiten Grundkurs zu allen wesentlichen Themen der Hospizbegleitung
60 Unterrichtseinheiten Aufbaukurs mit Vertiefung der Themengebiete aus dem Grundkurs

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